„E-Zigaretten“ sind elektronische Zigaretten, die auch als Vape oder Dampferzeuger bezeichnet werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zigaretten enthalten E-Zigaretten keine verbrannten Tabakprodukte. Stattdessen erzeugen sie einen dampfähnlichen Aerosolnebel, indem eine Flüssigkeit (E-Liquid oder Vape Juice) durch Erhitzung verdampft wird.
Hier sind einige grundlegende Informationen zu E-Zigaretten:
- Bestandteile:
- Akkus: Die Energiequelle, die den Verdampfer antreibt.
- Verdampfer: Ein Bauteil, das das E-Liquid erhitzt und in Dampf umwandelt.
- Tank/Depot: Hier wird das E-Liquid aufbewahrt.
- Mundstück: Der Teil, durch den der Benutzer den Dampf einatmet.
- E-Liquid:
- Es enthält üblicherweise Propylenglykol (PG), pflanzliches Glyzerin (VG), Aromen und optional Nikotin.
- E-Liquids sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken erhältlich.
- Gesundheitsaspekte:
- E-Zigaretten gelten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten als weniger schädlich, da sie keine Verbrennung und damit keinen Tabakrauch erzeugen.
- Dennoch gibt es Debatten über die langfristigen Auswirkungen des Dampfens auf die Gesundheit.
- Regulierung:
- Die Regulierung von E-Zigaretten variiert von Land zu Land. Einige Länder haben strenge Vorschriften, während andere einen lockereren Ansatz verfolgen.
- Jugendschutz:
- Aufgrund der Beliebtheit von E-Zigaretten gibt es Bedenken bezüglich des Jugendschutzes. Einige Jurisdiktionen haben Maßnahmen ergriffen, um den Zugang von Jugendlichen zu E-Zigaretten zu beschränken.
Es ist wichtig zu beachten, dass die wissenschaftliche Forschung zu den langfristigen Auswirkungen des Dampfens noch nicht abgeschlossen ist. Personen, die überlegen, E-Zigaretten zu verwenden, sollten sich über die lokalen Gesetze informieren, die Produktetiketten lesen und gegebenenfalls professionellen Rat einholen.